DPolG Forderung umgesetzt
Kartenzahlung soll bald auch in Bremen möglich sein
Bargeldlose Zahlungen ab 2026: DPolG-Forderung wird endlich umgesetzt
Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) Bremen begrüßt die Entscheidung der Innenbehörde, die Polizei Bremen ab Anfang 2026 mit Kartenlesegeräten auszustatten. Künftig können Verwarn- und Zwangsgelder, Geldstrafen oder Sicherheitsleistungen direkt bargeldlos eingezogen werden. „Seit Jahren fordern wir diese Ausstattung – endlich wird unsere Forderung umgesetzt“, erklärt der Landesvorsitzende Bernard Soika. „Damit erleichtern wir nicht nur die Arbeit unserer Kolleginnen und Kollegen, sondern erhöhen auch die Sicherheit. Bislang mussten Betroffene oft zum Geldautomaten gefahren werden, um Bargeld abzuheben – ein völlig überholtes Verfahren.“ Gleichzeitig macht die DPolG Bremen deutlich, dass es sich dabei nicht um einen großen Innovationsschritt handelt: „Wir holen lediglich den Ist-Zustand anderer Bundesländer nach nach vielen Jahren des Versagens. Zukunftsgerichtet wäre die Einführung moderner Lösungen wie einer Tap-to-Pay-App, die in Nordrhein-Westfalen gerade entwickelt wird.“ Die DPolG erwartet nun, dass die Geräte ohne weitere Verzögerung beschafft und ausgeliefert werden. „Die Kolleginnen und Kollegen dürfen nicht länger hingehalten werden. Bremen muss hier endlich mit der Zeit gehen“, so Soika abschließend












