Ende Januar war die DPolG mit Vertretern des Fachbereichs Einsatz und des Vorstands beim Innensenator Mäurer. Eines der Themen, die DPolG-Verantwortlichen mitgebracht hatten, war die dringend nötige Erhöhung des Kleidergeldes.

Die bislang seit Jahrzehnten gezahlten Beträge in Höhe von 210,-/Jahr reichten schon lange nicht mehr aus, um den Grundbedarf an Uniformteilen zu beschaffen. Die Folge: Viele Kolleginnen und Kollegen versehen mit ihrer oft mehrere Jahre alten Kleidung ihren Dienst. Verwaschen, Löcher, - so sollten Bedienstete des Landes Bremen nicht auftreten, an neue Kleidung, die in ihrer Funktionalität besser geworden sind, ist nicht zu denken.

Dazu kommt, dass die Kleidung auch im Logistikzentrum Niedersachsen teuerer geworden ist.

Mit der Erhöhung auf 300,- wird das Kleiderkonto ein Stück weit entlastet, die Dienstkleidung kann auf Stand gehalten werden.

Die nächsten Ziele der DPolG in diesem Bereich: Eine weitere Erhöhung auf 350,-, eine bessere Grundausstattung, eine bessere Ausstattung für die Alarmhundertschaft und eine Wiedereinführung des Kleidergeldes für die Kriminalpolizei.

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